Für
das Maronenrisotto kann man bereits gekochte und vakuumverpackte Maronen
benutzen. Wenn in der Nähe Edelkastanienbäume wachsen, kann man natürlich auch diese
nehmen. Sie sind im Geschmack nicht so intensiv wie Maronen, machen mehr Arbeit
beim putzen, da sie kleiner sind, passen aber durch ihre Größe auch im Ganzen
perfekt ins Risotto.
Maronen
Risotto
20131008toko
Zutaten
für 4 Personen:
Olivenöl
2
Echalottes, fein gewürfelt
1
Knoblauchzehe, zerdrückt
½
Stange Lauch, nur das weiße
250
g Risotto-Reis, vorzugsweise Carnaroli
100
ml Weißwein
750
ml Hühner- oder Gemüsebrühe (je nach Gusto), heiße
400
g Maronen, geschält und gekocht
6
EL Butter, Sauerrahm, kalt aus dem Kühlschrank
75
g Gorgonzola, in kleinen Würfeln
3
EL Parmigiano Reggiano, gerieben
1
EL Rosmarinnadeln, gehackt
1
EL Thymian, gerebelt
½
EL Salbeiblätter, gehackt
2
EL Blattpetersilie, sehr fein gehackt
Meersalz,
Muskat und weißer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die
Echalottes zusammen mit dem Knoblauch in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Carnaroli-Reis
dazu geben und für eine Minute mit andünsten und anschließend mit dem Weißwein
ablöschen. Nachdem der Reis den Wein aufgesogen hat, mit heißer Brühe aufgießen
so dass der Reis bedeckt ist. Ab und zu umrühren, damit der Reis nicht anklebt.
Wenn die Brühe wieder aufgesogen ist mit weiterer Brühe aufgießen. Nach ca. 25
bis 30 Minuten ist der Reis „al onda“, dass bedeute, er hat eine cremige
Konsistenz und ist bissfest, ähnlich wie bei Pasta „al dente“. Die Maronen
vorsichtig unterheben dann das Risotto an die Seite nehmen und die Butterwürfel
untermischen. Die beiden Käse und die Kräuter ebenfalls langsam unterheben und
gut mischen bis der Käse geschmolzen ist. Mit Meersalz, Muskat und Pfeffer
abschmecken.
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