Zur Faschingszeit nun die beliebten Rāmnuts als die etwas andere Donuts Variante.
Eine
japanische Rāmen Nudelsuppe hat sich sicherlich schon jeder einmal, wenn die
Zeit knapp war, zubereitet. Bis in das 17. Jahrhundert ursprünglich nur in
China bekannt, übernahm ab dieser Zeit die japanische Esskultur diese
chinesischen Nudeln und ihre Rezepte von eingewanderte konfuzianische Chinesen
in Japan und machten daraus die heute bekannten Japanische Nudelsuppenvariationen
mit ihren eigenen Nudelsuppen Restaurants, den Rāmen-Ya. Heute besitzt jede
Japanische Präfektur ihre eigene typische Rāmen-Zubereitungsart.
Werden
in Japan die Rāmen-Nudeln zu Hause und vor allem in den Ramen-Ya noch selber frisch
hergestellt (jap. Namamen), ist es im Rest der Welt genau anders herum. Hier
haben die Ramen-Fertignudelsuppen ihren dominierenden Anteil, wobei diese
Fertignudeln (jap. Kansōmen) auch in China, trotz ihrer großen Esskultur, einen
viel größeren Marktanteil besitzen als Frischware. Dabei handelt es sich bei
den Fertignudelsuppen fast ausschließlich um Instant-Nudelsuppen (jap. Insutanto
Rāmen).
Momofuku
Andō, der Erfinder der japanischen Instant Rāmen-Nudelsuppe, bracht 1958 das
erste Rāmen mit Huhngeschmack auf den Markt. Der Nudelteig für Rāmen-Nudeln
besteht aus Weizenmehl, Salz und Wasser. Die frischen Rāmen-Nudeln werden
anschließend in Heißluft getrocknet oder kurz in heißem Öl anfrittiert, so dass
das in ihnen enthaltene Wasser verdampft und die Nudel getrocknet sind, jedoch
ohne die Nudel zu bräunen. Frittierte Nudeln sind in der Regel etwas poröser
und später werden sie beim kochen schneller weich.
Marktführer
ist die japanische Firma Nissin (Nisshin Food Products Co. / 98 Milliarden
Packungen Rāmen in 2008) von Herrn Momofuku Andō aus Osaka mit ihrer Marke Top Rāmen,
die auch ab 1971 die mit Kartoffelstärke und Weizenmehl hergestellten
Cup-Nudeln herstellen, welche nicht mehr gekocht, sondern lediglich überbrüht
werden müssen.
Für
die Ramnuts benötigt man die Weizen Rāmen-Nudeln als Basis, das Würzpäckchen wird nicht benötigt, es ist also egal welche Geschmacksrichtung man kauft.
Horchata de Chufi ist eine Getränke Spezialität aus Valencia in Spanien. Es besteht aus den gemahlenen und ausgepressten Knollen der Erdmandel und wird anschließend mit Wasser verdünnt und mit Zucker gesüßt. In den Horchaterías, unseren Milchbars oder Eisdielen vergleichbar, wird es zusammen mit Fartons, einer länglich gebackenen runden Hefestange mit Zuckerguß, eiskalt serviert. Bei uns ist es beim spanischen Lebensmittelhändler pasteurisiert erhältlich.
Horchata de Chufi ist eine Getränke Spezialität aus Valencia in Spanien. Es besteht aus den gemahlenen und ausgepressten Knollen der Erdmandel und wird anschließend mit Wasser verdünnt und mit Zucker gesüßt. In den Horchaterías, unseren Milchbars oder Eisdielen vergleichbar, wird es zusammen mit Fartons, einer länglich gebackenen runden Hefestange mit Zuckerguß, eiskalt serviert. Bei uns ist es beim spanischen Lebensmittelhändler pasteurisiert erhältlich.
Erdmandel
oder Tigernuss, gehört zu den Zyperngräsern, ihre knollenartigen Verdickungen
sind essbar und liegen geschmacklich zwischen Haselnuss und Mandel.
Wer
keine Horchata bekommt, kann auch gesüßte Mandelmilch (frisch gemahlene und angeröstete
Mandeln bzw. fertige Mandelpaste „Pasta
di Mandorla“ mit 80° Celsius warmem Wasser übergießen und für 4 Stunden ziehen
lassen) oder verdünnte Kokosmilch verwenden. Kokosmilch verändert natürlich
stark den Geschmack.
Ramnuts
– Rāmen Noodle Donuts
20160203toko
Zutaten:
2
Packungen Rāmen Instant Nudeln, keine Cup Nudeln
1 l Horchata de Chufi, Saft, Konzentrat oder aus Pulver angemixt zur Not alternativ Kokosmilch
1 l Horchata de Chufi, Saft, Konzentrat oder aus Pulver angemixt zur Not alternativ Kokosmilch
Fett
zum ausreiben der Savarin Förmchen
Fett
zum Ausbacken der Ramnuts
Küchenutensilien:
Savarin
Förmchen oder Antihaft Donutform
Klarsichtfolie
großer
hoher Topf zum frittieren
Zubereitung:
Die
Rāmen aus der Packung nehmen und in der kochenden Hochata für ca. 4 Minuten
bissfest kochen. In ein Sieb abgießen und auskühlen lassen.
Förmchen,
wenn sie nicht antihaftbeschichtet sind, mit ein wenig Fett ausreiben und die Rāmen
darin gleichmäßig verteilen. Mit Klarsichfolie abdecken, fest andrücken und für
mindestens 3 Stunden tiefkühlen.
Rāmen
aus den Förmchen nehmen und für 3 bis 4 Minuten auf beiden Seiten frittieren
bis sie anfangen zu bräunen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf
Küchenkrepp entfetten und abkühlen lassen.
Mit
gewünschtem Dekor versehen, z.B. klassisch mit rosa Zuckerguss und runden Liebesperlen
oder Fettglasur mit dunkler Schokolade.
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