Ein
klassisches Püree, auf Basis von Auberginen und Sesampaste, aus der Arabischen
Küche nicht wegzudenken. Ob Solo als Dip oder als Beilage z.B. für Falafel. Wer
Baba Ganoush etwas kräftiger möchte, muss die Auberginen über offenem Feuer
rösten, so dass der Rauchgeschmack auch auf das Fruchtfleisch der Auberginen
übergeht.
Dem
Baba Ganoush ähnlich ist Mutabbal, genauso aus dem Fruchtfleisch von Auberginen
und Sesampaste bestehend wird aber hier oft noch Joghurt untergemischt.
Mutabbal wird auf einem flachen Teller angerichtet, wobei in die Masse
Vertiefungen gedrückt und diese mit bestem Olivenöl gefüllt werden. Es
wird hauptsächlich im Nahen Osten, besonders in der Levante zubereitet und ist
dort fester Bestandteil der Mazze. Auch hier wird das Aroma kräftiger, wenn über
Kohlen gegrillte Auberginen verwendet werden. Bei Verwendung von 500 g
Auberginen ca. 150 g Griechischen Joghurt untermischen. Hier können zusätzlich
zur Blattpetersilie auch noch Granat-apfelkerne darüber gestreut werden.
Sumac,
ein rötlich-violettes grobes Pulver, mit Essig-säuerlichem zitronenartigem
Geschmack ist beim Türkischen Feinkosthändler erhältlich.
Baba
Ganoush Dip – aus der schnellen Küche
20160718toko
Zutaten:
500
g / ca. 4 Auberginen, mittelgroß, lange Türkische
Saft
einer Zitrone
2
Knoblauchzehen, entkeimt, fein gehackt und mit wenig Meersalz zerdrückt
2
EL Tahina (Sesampaste)
2
EL Blattpetersilie, fein gehackt, nach Gusto
Meersalz
und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2
EL Olivenöl, extra vergine
1
Prise Schwarzkümmel, Deko
1
Prise Sumac, Deko
Bleichsellerie,
Karottenstifte, Gurkenscheiben zum Dippen
Fladenbrot
nach Gusto
Küchenutensilien:
elektr.
Zerkleinerer
Zubereitung:
Auberginen
waschen, Stilansätze und Blütennarbe entfernen und in dünne Streifen von 0,75
cm Dicke schneiden. Scheiben auf einem mit Backtrennpapier belegte Gittereinsatz
verteilen und im bei 200° Umluft vorgeheizten Backrohr für 10 bis 12 Minuten
backen.
Kurz auskühlen lassen und wo es geht (sollte eigentlich einfach und überall klappen) die Haut ohne Fruchtfleisch abziehen. In den Zerkleinerer nun das Fruchtfleisch geben und den Zitronensaft, Tahina und Knoblauchhinzu fügen und zu einer cremigen Masse pürieren. Mir Meersalz, schwarzem Pfeffer und eventuell Tahina abschmecken. Vor dem Servieren noch das Olivenöl untermischen, so dass der Eigengeschmack des Olivenöls schmeckbar bleibt. Blattpetersilie nach Gusto unterheben, in einer Schüssel anrichten und etwas Sumac, feingehackte Blattpetersilie sowie Schwarzkümmel darüber streuen.
Dazu Gemüse wie Bleichsellerie, Karottenstifte oder Schlangengurke zum Dippen reichen. Genauso passt frisches lauwarmes Fladenbrot dazu.
Kurz auskühlen lassen und wo es geht (sollte eigentlich einfach und überall klappen) die Haut ohne Fruchtfleisch abziehen. In den Zerkleinerer nun das Fruchtfleisch geben und den Zitronensaft, Tahina und Knoblauchhinzu fügen und zu einer cremigen Masse pürieren. Mir Meersalz, schwarzem Pfeffer und eventuell Tahina abschmecken. Vor dem Servieren noch das Olivenöl untermischen, so dass der Eigengeschmack des Olivenöls schmeckbar bleibt. Blattpetersilie nach Gusto unterheben, in einer Schüssel anrichten und etwas Sumac, feingehackte Blattpetersilie sowie Schwarzkümmel darüber streuen.
Dazu Gemüse wie Bleichsellerie, Karottenstifte oder Schlangengurke zum Dippen reichen. Genauso passt frisches lauwarmes Fladenbrot dazu.
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