Montag, 15. Juni 2015

Lemon Curd, hausgemacht



Eine sommerliche Zitronencreme oder Lemon Curd, auf alle Fälle geschmacklich frisch, cremig und zitronig. Hier benötige ich sie nicht als Begleiter zum traditionellen britischen Tee, als Brotaufstrich für Scones oder Toast, sondern als Zutat für die schwedische Midsommartårta bzw. die marmorierte Zartbitterschokoladen Pavlova.

Wichtig ist natürlich die Qualität der Zitronen als Basiszutat, es klappt aber genauso auch mit Limonen bzw. Limetten, für alle die es etwas mehr säuerlich aromatisch mögen. Je kälter und somit fester die Zitrone ist, umso einfacher ist die Schale abzureiben, aber nicht zu lange in den Kühlschrank legen, die Zitrone mag keinen Frost und ihr Saft wird dann schnell bitter.







Lemon Curd, selbst gemacht
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Zutaten:

Zesten von 3 unbehandelten Zitronen, vorzugsweise aus Sizilien mit Blattgrün (sie sind dann frisch)
Saft von 3 Zitronen
300 g Kristallzucker, fein
115 g Sauerrahm-Butter
5 Eigelb, Klasse L
1 Prise Meersalz   




Küchenutensilien:

Zestenreißer oder sehr feine Gemüsereibe
elektr. Küchenmaschine mit Schneebesen
Simmertopf



Zubereitung:

Von den gewaschenen Zitronen die Schale abreiben, ohne den darunter liegenden weiße Schalenanteil mit zu reiben. Anschließend die Zitronen auspressen und den Saft mit den Zesten und der Butter in eine Rührschüssel geben. Die Masse schaumig rühren und dann die Eigelb dazugeben und zu einer homogenen Masse schlagen. Mit der Prise Meersalz abrunden und in einem Simmertopf bei ca. 75 °C für ca. 12 Minuten unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Masse in der Konsistenz einer Hollandaise ähnelt (das Eigelb darf nicht ausflocken bzw. gerinnen).

Die Lemon Curd bleibt im Kühlschrank ca. 1 Woche frisch, kann aber auch eingefroren (ca. 3 Monate) werden.  






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