Der
Boston Butt Cut ist vom Schwein ein amerikanischer Zuschnitt an einem Stück und zwar von
der Schulter mit dem Schulterblattknochen und dem Nackenstück (auch Kamm, Halsgrat oder Schopfbraten
genannt) ohne Knochen. Vielleicht kann ihr Metzger noch ein paar Kunden
dazugewinnen, wenn sie ihm erklärt haben, was sie wollen. Es ist sozusagen der
ganze vordere Bug mit Schulterblatt oder zeigen sie ihm einfach ein Bild von
dieser Seite, es sagt oft mehr als tausend Worte. Der Begriff Boston Butt, kommt von den
früher zur Lagerung benutzten Fässern (Butt) und nicht von einem an den Hals
gewanderten „hinteren“ Körperteil des Schweins.
Für
die Zubereitung von Pulled Pork ist die Kombination der beiden Teilabschnitte
perfekt. Die Schweineschulter (auch Vorderschinken) mit Knochen bekommt durch
die lange Garzeit das volle Aroma vom Knochen mit und der Schweinenacken (Vorderteil
des Kotelettstranges) ist leicht mit Fettäderchen durchwachsen, dadurch ist es etwas saftiger
als die Schulter. Beides zusammen vermischt, macht dann den unvergleichlichen Geschmack
aus.
Klassisch
wird es über lange Zeit (über 10 Stunden) bei niedriger Temperatur (zwischen
100 und 115 °C) im Smoker gegart. Wobei die Behandlung mit einem Rub und das
anfängliche räuchern, dem Fleisch eine aromatisch rauchige Geschmacksnote gibt.
Am Ende der Garzeit wird das Ganze noch glasiert (glaze) und nach dem zupfen
des Fleisches mit wenig Würz- oder Bratensauce verfeinert. Am besten schmeckt
es im Hamburger Bun mit Coleslaw oder hier bei uns mit unserem Kartoffelsalat
in der Essig und Öl Version mit Gewürzgurken.
Wer
einen Holzkohlegrill besitzt, kann das Fleisch auch mit ganz geringer
Luftzufuhr indirekt für eine Stunde auf den Grillrost legen und bei niedriger
Temperatur, d.h. nicht über 125 °C, das Stück mit einem großen trockenem Apfel-
oder Kirschholz räuchern und dann der Backrohr Variante folgen. Hat den
Vorteil, da sich die Temperatur vor allem in einem Kugelgrill nicht perfekt
regulieren lässt, dass man in den mindestens 10 Stunden auch noch etwas Zeit
für andere Dinge hat.
Wer
nochmals 20 Stunden mehr Zeit hat, kann das Ganze auch mit einem Rindernacken
zubereiten. Hier wird etwas kräftiger gewürzt, vor allem mit Chili, Pfeffer und
Meersalz oder karibisch als Barbacoa.
Ein
nettes Geschenk für Pulled Pork Spezialisten sind die Bear Paws aus Nordamerika.
Sie sind speziell entwickelt worden, um das Fleisch zu zerrupfen bzw. zu
zerreißen. Man kann aber damit auch alle
Formen von großen Fleischstücken auf dem Grill schnell und sicher wenden.
Vorsicht: nichts für Kinderhände! Bekommen kann man sie z.B. bei einem großen ehemals
reinen US Buchversender.
Der
Crock-Pot ist ein amerikanisch-kanadisch-englischer Schongarer der vor allem Energie
bei der Zubereitung gegenüber dem Backrohr spart. Nicht immer passen aber die
großen Stücke des Boston Butt in so einen Crock-Pot!
Was das Räuchern betrifft: Weniger Rauch ist hier mehr! Fleisch kann nur im rohen Zustand die Raucharomen gut an der Oberfläche aufnehmen bzw. anheften. Das Räuchern über mehrere Stunden führt bei Temperaturen über 65 °C zu nichts außer, dass es später nach gar nichts mehr oder nur noch nach bitterem Rauch schmeckt. Natürlich geht da beim Grillgut keine Rauchklappe zu und der Räuchereffekt hört auf, aber es wird für den Rauch immer schwieriger sich am Fleisch anzuhaften je trockener und wärmer die Kruste wird. Die Raucharomen dringen auch nicht in das Fleisch ein, sondern befinden sich nur an der Oberfläche, was hier aber später durch das „pullen“ des Boston Butt zu einer gleichmäßigen Verteilung führt.
Was das Räuchern betrifft: Weniger Rauch ist hier mehr! Fleisch kann nur im rohen Zustand die Raucharomen gut an der Oberfläche aufnehmen bzw. anheften. Das Räuchern über mehrere Stunden führt bei Temperaturen über 65 °C zu nichts außer, dass es später nach gar nichts mehr oder nur noch nach bitterem Rauch schmeckt. Natürlich geht da beim Grillgut keine Rauchklappe zu und der Räuchereffekt hört auf, aber es wird für den Rauch immer schwieriger sich am Fleisch anzuhaften je trockener und wärmer die Kruste wird. Die Raucharomen dringen auch nicht in das Fleisch ein, sondern befinden sich nur an der Oberfläche, was hier aber später durch das „pullen“ des Boston Butt zu einer gleichmäßigen Verteilung führt.
Zudem
sollte die Rauchfarbe beim Räuchern einen leichten Stich in Blaue haben,
einfach mal ohne Fleisch solo ausprobieren. Bläulicher Rauch zeigt an, dass das
Holz weder zu heiß noch zu kalt verschwelt und optimale Aromen an das Grillgut
abgeben kann. Schwarzer bzw. grauer Rauch bedeutet, dass der Sauerstoffgehalt
am Räucherholz im Grill zu gering ist. Weißer Rauch wiederrum weist auf einen
starken Sauerstoffgehalt hin, wie etwa beim Anzünden, das Grillgut wird sehr („zu“)
stark geräuchert. Was am Anfang, wenn das Grillgut noch kalt ist, kein Problem
darstellt, ebenso wenn nur ganz kurz und heiß gegrillt wird, wie für Burger und
Steaks. Nebenbei, ein sauberer Grill trägt sein übriges mit dazu bei, also
Grillrost und Innenwände sauber halten.
Die zum Räuchern benötigte Gewichtsmenge liegt bei Holzkohle Grills ungefähr bei 220 g bis 250 g Räucherholz und wenn es nicht mehr raucht, nochmals zwischen 50 g und 100 g. Gasgrills haben eine viel stärkeren Luftdurchsatz und benötigen ungefähr die doppelte Menge Holz. Jeweils für Rind und Schwein und bei Huhn und Fisch die Hälfte nehmen, Räucherfische benötigen Räuchermehl ohne Kohlen bzw. Gas.
Die zum Räuchern benötigte Gewichtsmenge liegt bei Holzkohle Grills ungefähr bei 220 g bis 250 g Räucherholz und wenn es nicht mehr raucht, nochmals zwischen 50 g und 100 g. Gasgrills haben eine viel stärkeren Luftdurchsatz und benötigen ungefähr die doppelte Menge Holz. Jeweils für Rind und Schwein und bei Huhn und Fisch die Hälfte nehmen, Räucherfische benötigen Räuchermehl ohne Kohlen bzw. Gas.
Schweineschulter
mit Nackenstück (Boston Butt Cut) für Pulled Pork
Boston
Butt Shoulder for Pulled Pork
20150711toko
Vorbereitung am Vortag, allgemein:
Zutaten
für den Rub am Vortag, allgemein:
siehe
Dry Rub Rezepte
Zutaten
Fleisch, allgemein:
>3
kg Schweineschulter mit Knochen und anhängendem Nackenstück, Boston Butt Cut,
Beschreibung siehe oben
Zubereitung
bzw. Vorbereitung am Vortag, allgemein:
Das
Fleisch im Ganzen säubern und trockentupfen und eventuelle Knochensplitter,
getrocknetes Blut- bzw. Fleischsaft entfernen. Beim Vakuumieren in der
Metzgerei wird oft Blut aus den angesägten Knochen gezogen.
Fettstücke
so gut wie möglich an der Oberfläche des Fleisches, vor allem an der Unterseite
des Teilstücks entfernen. Es bringt nichts, ausgelassenes Fett beim Braten
zu sammeln, wichtiger ist das Fleisch mit Dry Rub zu würzen und nicht das Fett!
Die Oberfläche soll eine krosse Kruste erhalten und nicht eine schwammige Fetthülle.
Ausgewählten
Dry Rub, z.B. Meathead's Memphis Dust in das Fleisch einmassieren und in einem
Folienbeutel verschlossen über Nacht im Kühlschrank einziehen lassen.
Vorbereitung allgemein:
Zutaten
für den Mop (für die Glasur am Ende der Garzeit):
250
ml Apfelsaft oder Apfel-Birnen-Most
50
ml Apfelessig
50
ml Ahornsirup
Zubereitung
Mop:
Alles Zutaten miteinander vermischen und in eine Sprühflasche für Lebensmittel füllen.
Küchenutensilien
allgemein:
Kerntemperaturmesser
(zwingend)
Smoker
für „low and slow“ Zubereitung oder Backrohr bzw. Crock-Pot (was nicht
schneller geht)
Sprühflasche,
Silikonpinsel oder BBQ Mop (schlecht zu reinigen!)
große
Gabeln zum zerzupfen des Fleisches oder Bear Paws
Zubereitung im Smoker bzw. BBQ/Gasgrill:
Weitere Zutaten Smoker bzw. BBQ:
Weitere Zutaten Smoker bzw. BBQ:
Boston
Butt mit Rub über Nacht gereift
ein
großes zum Grill passendes Stück Kirsch- oder Apfelholz, sehr trocken und
sauber, zur Not Nuß- oder Apfelholzchips/-Pellets
Weitere Küchenutensilien
Smoker bzw. BBQ:
bei Gasgrill, zweite Gasflasche bzw. Füllstand prüfen
Küchengarn, wenn nötig
Temperaturfühler
am Smoker mit Kerntemperaturmesser oder portables Gerät zum Messen der Kern- und Garraumtemperatur
Küchengarn, wenn nötig
Temperaturfühler
am Smoker mit Kerntemperaturmesser oder portables Gerät zum Messen der Kern- und Garraumtemperatur
Tropfschale
Weitere
Zubereitung BBQ mit Smoker bzw. Holzkohlegrill:
Das
Fleisch 2 Stunden vor dem Beginn der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Sollte
es sich nur um ein Teilstück des Boston Butt handeln, oder es wurde das
Schulterblatt bereits beim Metzger entfernt, dann mit gewässertem Küchengarn
das Ganze wieder in Form binden.
Den
jeweiligen Grill anfeuern und auf 105 °C / 225 °F Garraumtemperatur einstellen.
Das Boston Butt auf die indirekte Seite legen bzw. die Stelle für indirekter Rauch
oder 2te Zone. Den Kerntemperaturfühler einstechen, so dass die Spitze sich in
der Mitte des Fleischs befindet und keinen Knochen getroffen hat. Das
Räucherholz (Menge siehe oben) auflegen bzw. zur Kohle legen und den Deckel
schließen. Kerntemperaturmesser auf 91 °C einstellen. Nun beginnt die Zeit für
andere Dinge…
Zwischendurch
jede Stunde einmal die Temperaturen überprüfen und entsprechend nachregeln. Die
Garraumtemperatur darf auf keinen Fall länger über 130 °C / 265 °F steigen über
150°C / 300 °F war alles umsonst! Nach 45 Minuten kontrollieren ob es noch
raucht und wenn nicht nochmals die Hälfte an Räucherholz nachlegen. Räucherzeit
je nach Gusto, also Intensität des
Rauchgeschmacks zwischen 1 und max. 2 Stunden.
Bei
einer (Kern-)Temperatur von 70 °C beginnt das Fleisch ummantelnde Kollagen sich
in wässriger Umgebung in Gelatine umzuwandeln. Dadurch wird das Fleisch wieder
fähig, Wasser zu binden, es wird also weicher. Die Muskel selber können kein
Wasser mehr binden (austretender Fleischsaft) nur die sie umgebende Gelatine.
Bei 80° C kann der Wasser-/Fleischsaftverlust bereits bis zu 30% betragen, das
Fleisch wird nun fest, ist aber mürbe.
Hat
die Kerntemperatur nach ca. 10 bis 14 Stunden die 87 °C erreicht, glasieren sie
das Fleisch leicht mit dem glaze aus der Sprühflasche. Schnell arbeiten und
sofort wieder den Deckel schließen, da jedes öffnen die Garzeit ungefähr um 10
Minuten verlängert. Bei 88 °C und 89 °C das Glasieren wiederholen, es
verbessert die würzige Kruste.
Wenn
die Kerntemperatur von 90 °C erreicht ist, können sie die erreichte Weichheit
auch am Schulterblatt prüfen, ziehen sie leicht am Knochen, er löst sich dann
sofort. Sie können auch eine Gabel in das Fleisch einstechen und diese um 180
Grad drehen, es sollte mit wenig Widerstand funktionieren, natürlich dürfen sie
dabei keinen Knochen treffen.
Je
nachdem, wann sie das Pulled Pork benötigen, können sie es ohne weitere Hitze
bis zu 45 Minuten auf dem Grill lassen oder für längere Zeit mit Alufolie dicht
abgedeckt in ein Backrohr stellen. Dabei
dann den Kerntemperaturfühler eingesteckt lassen und die Temperatur nicht unter
65 °C fallen lassen, sonst wird die Kruste weich und die Textur des Fleisches leidet ein wenig! Wer es transportieren muss,
packt es ebenfalls dicht in Aluminiumfolie und stellt es zusammen mit einigen
Flaschen sehr heißen Wassers (Achtung bei Kindern!) in eine Kiste und füllt die
Lücken mit Zeitungspapier bzw. Geschirrtüchern aus.
Das
Pulled Pork frühestens eine halbe Stunde vor dem servieren zubereiten. Dazu das
Schulterblatt entfernen und darauf achten, dass auch der anhängende Knorpel mit
entfernt wurde. Den Money Muscle heraustrennen, er bleibt ganz und auf ihn
komme ich in einem nächsten Beitrag zurück. Das Fleisch grob teilen, entweder
von Hand, zwei Grillgabeln, den Bear Paws oder wie in North Carolina üblich mit
einem scharfen Messer das Boston Butt in dicke Scheiben schneiden. Von Hand ist
meines erachtens am besten, da hier die Muskelfasern ohne Fleischsaftverlust
getrennt werden können, nur bei sehr großen Mengen ist das Ganze dann
zeitaufwendig.
Das
Pulled Pork dann gut vermischen, dabei das Innenfleisch mit anfallenden
Fleischsaft übergießen und durchmischen, erst dann auch die krosse Kruste
untermischen damit später jeder etwas davon bekommt.
Zum
Anrichten gehen die Meinungen auseinander, mit Barbecue Sauce ja oder nein? Ich
sage nach Gusto, also jeder nach seiner façon, aber auch auf seinem Teller.
Also wird das Pulled Pork in einer vorgewärmten Schale serviert, dazu gibt es
dann Brioche Burger Buns, Coleslaw und Teller mit Messer und Gabel. So kann der
eine den Rauchgeschmack und die unnachahmliche Saftigkeit genießen, der andere mit
einem Brioche Burger Bun sich sein Pulled Pork Sandwich mit Coleslaw Einlage
machen und ein anderer alles in Barbecue Sauce ertränken.
Wenn etwas übrig bleibt:
Pulled Pork lässt sich ohne Probleme in einem Gefrierbeutel gut verschlossen im Kühlschrank lagern. Immer im Beutel und über dem Wasserbad, Backrohr oder auf geringer Stufe in der Mikrowelle wieder aufwärmen.
Mit
etwas vom Fett, dass beim Garen angefallen ist, bei großer Hitze kurz in der
Pfanne crispy zu mexikanischen Carnitas braten und mit Tomatenwürfeln,
Cilantro zu Tacos oder Burritos reichen (siehe auch Weizentortilla).
In einen Fladen mit Salat, Mais, Frühlingszwiebeln und Tomaten zu einem Wrap wickeln.
Mit Paprika- und Tomatenwürfeln, Knoblauch und Zwiebeln in einen Palatschinken wickeln. Mit zusätzlichem Paprikarahm als Sauce und noch etwas Kümmel in der Füllung wird daraus ein Hortobagyer Palatschinken.
Weiter
Zutaten für Zubereitung im Backrohr oder Crock-Pot:
2
EL Senfpulver (nur für Zubereitung im Backrohr)
Küchenutensilien
für Zubereitung im Backrohr oder Crock-Pot:
Aluminiumfolie
große
Reine oder ausreichender Crock-Pot/Schongarer, soweit vorhanden
Zubereitung
nur im Backrohr oder Crock-Pot:
Das
Fleisch 2 Stunden vor dem Beginn der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.
Das ganze Stück Fleisch noch mit dem Senfpulver bestäuben. In drei Schichten
Aluminiumfolie eng und dicht einwickeln und in eine ausreichend große reine
legen. Bratenthermometer einstechen, so dass die Spitze des Temperaturfühlers
in der Mitte des Fleischs ist und anschließen. Backrohr auf 105 °C Umluft
einstellen und den Temperaturfühler für die Kerntemperatur auf 92 °C.
Nun
dauert es je nach Größe des Stückes zwischen 10 und 16 Stunden bis die
Kerntemperatur erreicht wird. Wenn die Kerntemperatur 85 °C erreicht hat, das
Fleisch in der Reine öffnen, die Aluminiumfolie entfernen und mit der Glasur
besprühen bzw. moppen. Die Flüssigkeit auf der Aluminiumfolie, so gut es geht, in
die Reine tropfen lassen und das Fleisch weiter garen bis die
Kerntemperatur von 92 °c erreicht ist.
Backrohr
ausschalten und die Tür anlehnen und das Fleisch mit etwas Aluminiumfolie
abgedeckt für 30 Minuten ruhen lassen. Fleischsaft und eventueller Bratensatz aus
der Reine schaben und in einen Topf geben. Bratensaft und Satz mit 3 Esslöffeln
Wasser aufkochen und gut miteinander vermischen.
Fleisch
mit zwei Gabeln auseinander zupfen und je Kilo Fleisch zwei Esslöffel Bratensaft
darüber geben und vorsichtig unterheben. In der noch warmen Reine oder in einer
vorgewärmten Schüssel servieren.
Wenn etwas Übrig bleibt, Resteverwertung siehe oben unter: Weitere Zubereitung BBQ mit Smoker bzw. Holzkohlegrill
Wenn etwas Übrig bleibt, Resteverwertung siehe oben unter: Weitere Zubereitung BBQ mit Smoker bzw. Holzkohlegrill
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