Mittwoch, 27. Juni 2018

Pasta und Bohnen - Pasta e fagioli alla napoletana / past e fasul



Nudeln mit Bohnen, auch so ein traditionelles Gericht aus der neapolitanischen Küche. Das Besondere an dieser Speise ist, dass die Bohnen mit der Pasta langsam zusammen gekocht werden und durch das Zerkochen der Bohnen in dieser Zeit zusammen mit der austretenden Stärker der Pasta, eine sehr cremige Sauce entsteht, die Neapolitaner Azecato nennen, was in diesem Fall so viel wie gelungen, gut getroffen oder gekonnt bedeutet.

Als Bohnen eignen sich Borlotti-, aber ebenso auch Cannellini-Bohnen. Bohnen aus der Dose besitzen den Vorteil, dass man das Gericht sofort zubereiten kann, bei Verwendung von getrockneten Bohnen muss man diese natürlich am besten erst über Nacht in Wasser einweichen.

Als Nudeln eigene sich hier wiederum die Sorten ditali, mezze penne rigate oder rigolini. Paternosti sind etwas zu klein. In der neapolitanischen Version werden verschiedene Pastasorten als munuzzaglia genannt vermsicht.

Auf dem Land wird in die past e fasul auch oft noch eine Schweineschwarte, die Cotica während der gesammten Kochzeit zugegeben.







Pasta und Bohnen
Pasta e fagioli alla napoletana - past e fasul  
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Zutaten:

300 g Pasta, Sorte Ditali
350 g Borlotti- oder Cannellini-Bohnen
6 Datterini Tomaten, ohne Stilansatz, geachtelt
2 Knoblauchzehen, entkeimt, fein gehackt
3 EL Olivenöl, extra vergine
3 EL Blattpetersilie oder Basilikum, fein gehackt
Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Wasser


Zubereitung:

Die Bohnen gerade mit Wasser bedeckt weich kochen. Den Knoblauch in einem Topf bei milder Hitze in Olivenöl glasig dünsten, dann die Tomaten hinzufügen und für 3 Minuten mit anziehen lassen.

Die Bohnen mit dem Kochwasser zugeben und nochmals für 2 Minuten schmoren lassen. Umrühren und den Deckel aufsetzen und die Bohnen verkochen lassen. Wenn die Bohne sich aufzulösen beginnen, nochmals wenig Wasser zufügen und die Paste unterrühren. Die Pasta darf dabei nicht sprudelnd kochen, sondern die Nudeln ziehen in der immer cremig werdenden Sauce al dente. Eventuell dabei ab und an etwas Wasser zufügen damit die Sauce cremig bleibt, auf keinen Fall darf die Sauce kochend blasen werfen bzw. Schaum bilden. Damit die Pasta nicht am Topfboden ansetzt, ab und an umrühren.

Blattpetersilie oder Basilikum unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken und nochmals für 5 Minuten bei ausgeschalteter Hitze rasten lassen und mit einem Schuss Olivenöl pro Teller anrichten und sehr heiß servieren.







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