Montag, 15. Juli 2013

Knusperli - Egli Filet im Bierteig

Eigentlich wird der Egli nur in der Schweiz Egli genannt, ich kenne ihn nur so. In Süddeutschland und besonders am Bodensee ist er unter Kretzer bekannt und alle anderen kennen ihn unter Flußbarsch. Er wird selten noch größer (sprich älter) als 20 Zentimeter, aber das reicht auch.

Normaler Weise gehören, wenn die Sonne scheint und man draußen isst, die Knusperli ins Chörbli, ein geflochtener mit einem Tuch ausgelegter kleiner Brotkorb und dazu Sauce tartare.




Knusperli - Eglifilet
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Zutaten:

400 g Eglifilets, entgrätet und enthäutet
Saft 1 Zitrone
Meersalz und weißer Pfeffer aus der Mühle
50 g Weizenmehl Type 405, zum bestäuben
150 g Dunst / Weizenmehl, Type 550, für den Bierteig
100 ml Bier (Augustiner Edelstoff)
1 kaltes Augustiner Edelstoff für den Koch
1 Hühner Eiweiß, locker angeschlagen
Olivenöl oder Erdnussöl zum Ausbacken
Zitronenspalten


weiter Zutaten:

Küchenkrepp
Chörbli s.o.
eventuell Weisswein statt Bier


Zubereitung:

Einen Bierteig herstellen, dazu Bier mit dem Mehl zu einem glatten Teig mischen. Etwas Meersalz und Pfeffer dazu. Dann vorsichtig das locker geschlagene Eiweiß unterheben. Kurz ruhen lassen und derweil die Eglis zubereiten.

Bei großen Barschen, die Eglis enthäuten und in diagonale Streifen von ca. 8 Zentimetern Länge und 2 Zentimetern Breite schneiden. Sonst die hälftigen ganzen Eglifilets mit Haut nehmen. Mit Zitronensaft beträufeln und mit Meersalz und Pfeffer würzen. Vorsichtig mit der Hand mischen. Filets im Weizenmehl wenden. Dann durch den Bierteig ziehen und schwimmend oder in der Fritteuse goldbraun in Olivenöl ausbacken und auf Küchenkrepp entfetten. Mit Zitronenspalten anrichten. En Guete!

Dazu passt Sauce tartare und dass obige kühle Bier in einer Stange, wer Wein bevorzugt, kann auch den Teig damit zubereiten.








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