Vor
allem gelbe und orangene Girlanden und Blumen schmücken die Türen der Häuser,
da die Verstorbenen diese Farben angeblich am besten erkennen können, wenn sie
in der Nacht vom 1. auf den 2. November aus dem Jenseits erscheinen. Am
beliebtesten sind die leuchtend orangefarbenen Cempasúchil, auch Flor de
Muertos - „Blume der Toten“ genannt.
Die
Skelettskulptur „La Catrina“, ebenfalls ein Symbol für den Dia de Muertos, hängt
in vielen Geschäften und Bäckereien. Dort kann man auch bis kurz vor
Allerheiligen die Calaveras de Dulce - Totenschädel aus Zucker oder aber auch Schokolade
mit dem Namen des Toten auf der Stirn bestellen. Das süße Totenbrot - Pan de
Muerto, ist ebenfalls ein weiteres beliebtes Mitbringsel für den hauseigenen
Altar – ofrenda bzw. später dann für die Abschiedsfeier am Grab der
Verstorbenen auf dem Friedhof. In
der Nacht auf Allerheiligen werden die Geister der verstorbenen Kinder –
Angelitos erwartet und in der Nacht auf Allerseelen die Erwachsenen, welche
dann am nächsten Tag zusammen auf dem Friedhof bis zum nächsten Jahr feierlich
bei Musik, Tanz und Essen verabschiedet werden.