Freitag, 28. September 2018

Paparòt eine Spinat-Maismehl-Suppe



Spinat für Callaloo - Spinatsuppe mit Kokosmilch und Flußkrebsen
Diese Spinat-Polenta-Suppe kommt auch aus der Region Friaul-Julisch Venetien mit einem traditionellen Schwerpunkt in der Provinz von Pordenone, sie wird je nach Region mit feinem oder grobem Polentamehl zubereitet. Hier sollte jeder nach seiner eigenen Vorstellung über die Textur für diese Suppe entscheiden. Stellenweise im westlichen Bereich der Region/Alpengebiet auch mit weißem Polentamehl. Im friulanischen Dialekt bedeutet paparòt (Substantiv) zerdrückt oder zerstampft und meint damit die Suppe direkt.

Siehe auch: Callaloo





Paparòt
Spinat-Maismehl-Suppe
20180928toko



Zutaten:

1 kg Blattspinat, frisch
35 g Süßrahmbutter
10 ml Olivenöl
3 Knoblauchzehen, entkeimt, fein gehackt
50 g Weizenmehl, tipo 0, Type 405
4 Tassen Hühnerbrühe
½ Tasse gelbes Polenta-/Maismehl, fein
Meersalz, fein und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
120 g Montasio, kräftig, fein gerieben


Zubereitung:

Den Spinat verlesen und gründlich waschen, leicht abrinnen lassen. In einem entsprechend großen Topf, den noch leicht tropfnassen Blattspinat bei dreiviertel Feuer in drei bis vier Minuten zusammenfallen lassen. In einem Sieb geben, gut abtropfen lassen und sehr fein hacken oder mit dem Mixstab pürieren.

Die Butter in eine Topf schmelzen, Olivenöl zugeben und die fein gehackten Knoblauchzehen darin hellbraun anrösten. Das Mehl in die heiße Butter Fett geben, anschwitzen und unter ständigem rühren hellbraune Farbe annehmen lassen. Mit dem Wasser, unter rühren, ablöschen und sobald die Masse Blasen wirft das Polentamehl und den feingehackten Spinat mit zwei Tassen Hühnerbrühe dazugeben, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer kräftig abschmecken. Für 25 bis 30 Minuten sanft köcheln lassen, ab und an umrühren und nach 10 Minuten die restliche Hühnerbrühe unterrühren.

Zum Anrichten mit geriebenen Montasio bestreuen und heiß servieren.


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