
Wer sie selber, vorallem an der Uferböschung erneten will erkennt sie schnell an ihrem stacheligen Kopf. Junge Pflanzen sind unbedingt zu bevorzugen, da sie später zum verholzen neigen und dann ungenießbar sind. Nach innen zum Pflanzeherz hin, werden die Blattstiele zarter. Im Handel erhältliche Pflanzen sind Chicorée ähnlich gebleicht und weißlich bis hellgelb.
Die
Cardi lässt sich auch statt Spargel bzw. Schwarzwurzel in anderen Rezepten
verwenden.
Cardi alla Parmigiani
20130112toko
Zutaten
für 4 Personen:
1.250
g Cardi
100 g Butter, Süßrahm
100 g Parmigiano Reggiano,
gerieben
Blanc de Legumes (Mehl und Zitronenwasser,
Saft von 2 Zitronen)
Meersalz
und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Küchenutensilien:
Feuerfeste
Auflaufform
Silikonpinsel
Zubereitung:
Die
Cardi großzügig schälen, vor allem die harten Fäden müssen entfernt werden. In
ca. 10 Zentimeter lange Stücke schneiden und in eine Schüssel mit Mehl und Zitronensaft
vermischtes kaltes Wasser legen, damit sie nicht anlaufen.
Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, ausgedrückte Zitronen und etwas Salz hinzugeben und für 20-30 Minuten kochen und anschließend abtropfen lassen. Eventuelle noch vorhandene faserige Bestandteile entfernen.
Das Backrohr auf 200 Grad Umluft vorheizen. Eine Auflaufform ausbuttern und die restliche Butter in einem Topf schmelzen. Eine Schicht Cardi in die Auflaufform einlegen, mit Butter bepinseln, leicht pfeffern, großzügig mit Parmesan bestreuen und die nächste Schicht Cardi einlegen, buttern, pfeffern und wieder mit Parmesan überdecken. Für 20 Minuten backen. Der Parmesan sollte goldbraun werden, passiert dies zu früh, mit Alufolie abdecken. Noch heiß anrichten.
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