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Dienstag, 13. März 2018

Sate Lilit Ikan/ Satay Lilit Ikan - Fisch Satay



Hier noch das Sate Lilit Ikan Rezept, also ein Fisch Satay-Variante aus der balinesischen Küche.
 














Sate Lilit Ikan/ Satay Lilit Ikan
Fisch Satay
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Zutaten:

450 g Rotbarsch oder Tilapia, grob im Mörser zerfasert
80 g Kokosnuss, frisch gerieben
25 ml Kokosmilch
4 Thai-Schalotten, geschält und gehackt
2 Knoblauchzehen, geschält und entkeimt
2 cm Kurkuma, frisch, geschält und gemörsert oder 1 TL Kurkumapulver
1 cm Kencur/Gewürzlilie, frisch gerieben
1 cm Ingwer, geschält und frisch gerieben
1 cm Echter Galgant, geschält und frisch gerieben
3 Lichtnüsse oder 5 Macadamias
¼ TL weißer Pfeffer, frisch zerstoßen
¼ TL schwarzer Pfeffer, frisch zerstoßen
¼ TL Koriandersamen, frisch zerstoßen
1 Zitronengrasstängel, nur das weiche Weiße
2 EL Base be Pasih (siehe hier)
1 Hühnerei, verschlagen
Meersalz
2 EL Limettensaft
Zitronengrasstängel oder breite Bambusspieße



Zubereitung:

Die grätenfreien Fischfilets mit einem Mörser grob zerstampfen und in eine Schüssel geben. Kokosnussraspeln und Kokosnussmilch dazugeben und verrühren.

Alle Gewürze miteinander vermischen und im Mörser zu einer glatte Paste vermahlen.

Gewürzpaste, verschlagenes Hühnerei und Base be Pasih zum Fisch in die Schüssel geben und alles gut miteinander vermischen und mit Limettensaft und Meersalz abschmecken.

Mit den Händen ca. 25 Gramm schwere Bällchen anfertigen und diese auf die Bambusstäbe oder Zitronengrasstängel spießen und mit den Händen flach ausformen.

Fisch Satay auf Holzkohle goldbraun grillen.









Montag, 12. März 2018

Sate Lilit / Satay Lilit



Sate Lilit ist eine Satay-Variante aus der balinesischen Küche. Unterschied zum üblichen Satay ist, dass hier der Fisch, Schweine-,  Hühnchen- oder Rindfleisch vorher gehackt wird und der Spieß flach und breit sein muss, damit das Fleisch daran haften kann, da es sich ja nicht mehr wickeln lässt.












Sate Lilit / Satay Lilit
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Zutaten:

750 g Hühnerbrust mit Haut
6 Thai-Schalotten
4 Knoblauchzehen, entkeimt
250 g Kokosnuss, frisch gerieben
1 Hühnerei, verschlagen
Meersalz
2 EL Limettensaft
Zitronengrasstängel oder breite Bambusspieße
75 g Bumbu Bali (siehe hier)



Zutaten Chili Sauce:

2 Lombok Chilis (Capsicum annuum), mittelscharfe Sorte
4 Lichtnüsse oder 6 Macadamias
½ TL Garnelenpaste
2 cm Kurkuma, frisch, geschält und gemörsert oder 1 TL Kurkumapulver
1 EL Limettensaft
25 ml Kokosöl



Zubereitung:

Chilis, Lichtnüsse oder Macadamias, Garnelenpaste und Kurkuma zu einer glatten Paste verreiben, anschließend mit dem Kokosöl und Limettensaft zu einer Chili-Sauce verrühren.

Die Hühnerbrust, Thai-Schalotten und Knoblauchzehen durch die grobe Scheibe des Fleischwolfs drehen oder alles mit zwei Chinesischen Küchenmessern sehr fein hacken.

Zusammen mit der geriebenen Kokosnuss, verschlagenem Hühnerei verkneten und mit Limettensaft und Meersalz abschmecken.

Mit den Händen ca. 25 Gramm schwere Bällchen anfertigen und diese auf die Bambusstäbe oder Zitronengrasstängel spießen und mit den Händen flach ausformen.








Dienstag, 14. März 2017

Teochew Satay (Saté) Bee Hoon




Noch etwas aus der chinesischen Teochew Küche (siehe hier), diesmal angepasst an den Geschmack von Singapur, Teochew Satay (Saté) Bee Hoon. Eine crunchy Erdnusssauce gut ausbalanciert zwischen scharf und süß mit Reisnudeln. Dazu kommen dann noch klassische Zutaten wie Tofu Puffs (frittierte Tofu Würfel siehe hier), Sepia, Wasserspinat, Mungo-Bohnensprossen und Herzmuscheln aber auch Riesengarnelen, Hühnchen- oder Schweinefleisch in dünnen Scheiben ist möglich.

Satay / Saté siehe auch hier.


Wasserspinat (Pak Bung oder Pak Boong) unterscheidet sich einmal in eine Thailändische Art (Pak Bung Jean oder Morning Glory bzw. Ching Quat) mit feinen, schmalen und spitz zulaufenden grünen Blättern und weißen Blüten und in eine Thailändisch/Chinesische (Pak Bung Kaau bzw. Pak Quat) mit dicken Stielen, rosa Blütendolden und breiten hellgrünen Blättern, ähnlich vom Typ unserer Brunnenkresse, jedoch oval oder pfeilspitzenförmig. Eine weitere nicht so verbreitete Sorte ist der Thailändische Pak Bung Daeng mit violetten Stielen ähnlich wie bei grünen Spargel und dunkelgrünen Blättern die in der Breite zwischen den beiden Sorten liegt. Er wird in Asien gerne als Salat verzehrt und wird im Gegensatz zu seinen Verwandten auch in seiner Wildform geerntet. Da er in Sumpfgebieten wächst muss er gründlich gewaschen werden und Schädlinge zu entfernen und sollte für unsere Mägen eigentlich nicht roh verzehrt werden, da einige Schädlinge nur durch Braten abgetötet werden können.

Vom Thailändischen Pak Bung Jean Wasserspinat können auch die jungen dünnen Stiele mit verwendet werden. Wobei er wie unser Blattspinat gedämpft bzw. blanchiert aber, und dass ist die bessere Zubereitungsart, Pfannengerührt gebraten werden kann. Er hat einen milden Geschmack mit weichen Blättern und knackigen würzigen Stielen. Achtung, ältere Stiele können schnell bitter schmecken. Hier erhältlicher Pak Bung Jean kommt in der Regel aus den Niederlanden und wird dort in Treibhäusern gezogen, man muss sich also nicht um die etwaigen Schädlinge kümmern.
 





Teochew Satay (Saté) Bee Hoon
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Zutaten Satay-Sauce:

300 g Erdnüsse, ohne Schale, ungesalzen und geröstet,
2 EL Tamarindenpaste
200 ml Wasser
500 ml dicke Kokosmilch (60% oder 70%), bei Zimmertemperatur flüssig
60 g Palmzucker, zerstoßen
1 Prise Meersalz



Zutaten Würz-Paste:

10 Peperoncini, rot, getrocknet, mittelscharf und eigeweicht
1 Knoblauchknolle, jung, Zehen geschält und fein gehackt
1 TL Koriandersamen, kurz ohne Fett geröstet, zerstoßen
1½ cm Galgant, geschält und gerieben
1 Stängel Zitronengras



Weitere Zutaten:

Erdnussöl
Wasser zum Kochen
250 g Reisnudeln
75 g Sepia, in feinen Ringen
75 g Rotfleischige Archenmuschel/Tegillarca granosa oder Herzmuschelfleisch (ohne Schalen)
100 g Wasserspinat, Blätter mit dünnen Stengeln ohne Wurzel, grob gehackt
6 Tofu Puffs, je nach Größe in kleine Würfel zugeschnitten



Küchenutensilien:

elektr. Zerkleinerer



Zubereitung:

Peperoncini für die Würz-Paste für 2 Stunden in Wasser einweichen und mit dem Rücken eines Suppenschöpfers in einem Sieb oder von Hand mit Nitrilhandschuh ausdrücken. Die Tamarindenpaste im Wasser auflösen.

Im Mixer die gerösteten Erdnüsse grob mahlen, so dass die Stücke klein aber noch Biss haben. Davon 50 g zur Seite nehmen und den Rest fein zu einer Creme vermahlen. Ebenso die Zutaten der Würz-Paste zusammen zu einer feinen Paste mahlen.

In einem Wok etwas Erdnussöl erhitzen und darin die Würz-Paste für 5 Minuten unter rühren und bei mittlerer Hitze braten. Anschließend die restlichen Zutaten der Satay-Sauce untermischen und alles einmal aufkochen. Hitze reduzieren und sanft köcheln lassen, bis die Sauce beginnt einzudicken.



Reisnudeln für 6 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen und einmal mit der Hand durchmischen, damit sich die Stärke löst. Für 3 bis 5 Minuten je nach Sorte kochen und warm stellen.

Wasser in einen Topf zum kochen bringen und darin die Sepiaringe und Herzmuscheln weich kochen, dann den Wasserspinat dazugeben.

Zum Anrichten die warmen Reisnudeln auf den Teller geben, großzügig mit Erdnusssauce übergießen und Sepiaringe, Herzmuscheln und Wasserspinat darüber verteilen. Einige Tofu Puffs darüber streuen und sofort servieren.