
Colocasia,
eine Pflanzenart aus der Familie der Aronstabgewächse, besitzt als wohl
bekanntesten Vertreter ihrer Art den Taro (Colocasia esculenta). Bei Taro, der
Wasserbrotwurzel, werden vor allem die stärkehaltigen Knollen genutzt, hier
werden die ersten zarten Triebe der Blätter benötigt. Eigentlich kann die ganze
Pflanze genutzt werden, Knolle, Stile und Blätter sind alle nach einer Zubereitung
genießbar.

In
der Gemüse- oder Tiefkühlabteilung der Asiashops findet man die Blätter der
kultivierten Taropflanze auch bei uns.
Kesu
Suruli Palya bzw. Theryachyo Ganti oder Kotli –
Colocasia/Taro Curry
20180523toko
Zutaten:
24
Taroblätter, klein, jung und zart
3
EL Kokosnuss, frisch gerieben
¾
TL Schwarze Senfsaat
¼
TL Kreuzkümmel
1
EL Kokosöl
½
TL Urid Dal, Urdbohnen
½
TL gelbe Senfkörner
1
Msp. Asant
½
TL Kashmiri Mirch
6
Curry Blätter
½
TL Kurkumapulver
Tamarindenpaste
Jaggery,
gerieben
Meersalz,
fein
Zubereitung:

Kokosraspel,
Senfsaat, Kreuzkümmel und Knoblauch in einem Mörser verreiben.
In
einem Kadai oder Wok das Kokosöl erhitzen, darin das Urid Dal und die
Senfkörner kurz anrösten. Sobald die Senfkörner zu springen anfangen, Asant,
Kashmiri Mirch und Curryblätter hinzufügen und ebenfalls kurz mitrösten. Die
Hitze reduzieren und die Taroknoten dazugeben, mit dem Kurkumapulver bestreuen
und verrühren. Die Tamarindenpaste zufügen und unterrühren. Deckel aufsetzen
und die Taroknoten in etwa 12 bis 15 Minuten (je nach Beschaffenheit) weichkochen
lassen. Jaggery und Kokosnussmischung zugeben und für noch eine Minute
mitköcheln lassen. Am Ende noch mit etwas Kokosöl abglänzen.
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