Grüner
Spargel ist etwas kräftiger, und gut geeignet für ein Risotto. Wenn man für das
Risotto den Sud vom weißen Spargel nimmt, wird das Aroma des Risotto noch
intensiver.
Grüner
Spargel muss, wenn er frisch ist, am Ende nicht geschält werden. Das essbare
Ende findet man am besten, indem man den frischen Spargel am Ende unten biegt, er bricht
dann sozusagen an der „Sollbruchstelle“ zwischen essbar und nicht mehr gut verzehbar.
Carnaroli - grüner Spargel - Flusskrebse Risotto
20130501toko
Zutaten für 4 Personen:
½
Zwiebel, in feinen Würfeln
250
g Risotto-Reis wie Carnaroli oder Vialone Nano
ca.
500 ml weißer Spargelsud, heiß
ca.
150 ml Rinderfond, heiß
5 EL Butter, Sauerrahm
400
g grüner Spargel
300
g Flusskrebse, ausgelöst
1
Prise Meersalz
1
Prise schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
zum Braten
Zubereitung:
Den
grünen Spargel in 2 cm lange Stücke schneiden, dabei die Köpfe etwas länger
lassen und separat legen. Die Spargelstücke in etwas Olivenöl für 4 Minuten unter
wenden dünsten, ohne dass sie braun werden, dann die Spitzen zusammen an eine Stelle
der Pfanne geben und alles in der Pfanne abkühlen lassen.
Die
feingeschnittene Zwiebel in Olivenöl glasig hell anschwitzen, den Carnaroli
Reis dazugeben und für eine Minute unterrühren. Zum Reis den Spargelsud geben,
bis dieser bedeckt ist und immer wieder rühren. Bei mittlerer Hitze, wenn die
Flüssigkeit reduziert ist, mit Brühe bzw. dem Sud aufgießen. Wenn der Carnaroli
beginnt cremig zu werden, den Reis probieren. Er muss bissfest „al dente“
bleiben.
Nun die Butter unterheben und wenn diese geschmolzen ist, die grünen Spargelstücke und die zimmerwarmen Flusskrebse untermischen. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken. Zum anrichten mit den Spargelspitzen belegen und sofort servieren.
Wer
etwas Radicchio Trevisano oder noch besser Radicchio Rosso di Treviso Tardivo
zu Hause hat, kann zwei bis drei Blätter fein geschnitten mit dazugeben. Die
leichte Bitterkeit kontrastiert gut mit dem Risotto.
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