Posts mit dem Label Zwiebelkuchen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Zwiebelkuchen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 4. August 2018

Sardellen-Zwiebel-Kuchen / Tortino di cipolle, uova e acciughe



Bei der Tortino di cipolle, uova e acciughe handelt es sich eigentlich um einen traditionellen Brokkoli Kuchen. Hier werden die blanchierten Brokkoliröschen weggelassen und die wenigen darin enthaltenen Sardellen zum Teil durch einen größeren Anteil an Sardinenfilets ersetzt.













Sardellen-Zwiebel-Kuchen / Tortino di cipolle, uova e acciughe
20180804toko



Zutaten:

2+4 Hühnereier, Klasse L, versprudelt
225 g Weizenmehl, tipo „00“, gesiebt
25 g Süßrahmbutter, zimmerwarm
1 Prise Meersalz
Olivenöl, extra vergine
1 Knoblauchzehe, entkeimt, zerdrückt
4 Sardellenfilets in Öl, abgetropft, zerdrückt
25 ml Sahne
250 g Zwiebeln, braun, mild, feine halbe Ringe
½ Bund Blattpetersilie, fein gehackt
175 g Sardinenfilets in Öl
8 Sardinenfilets
100 g Pecorino Toscano, gerieben
1 Peperoncino
Meersalz, fein
40 g Semmelbrösel
Muskatnuss, frisch gerieben



Zubereitung:

Für den Teig das gesiebte Mehl mit den zwei Eiern, der Süßrahmbutter und einer Prise Meersalz verkneten. Den Teig abgedeckt für 45 Minuten rasten lassen.

In einer Pfanne den zerdrückten Knoblauch bei milder Hitze mit den Sardellenfilets in wenig Olivenöl erhitzen und umrühren bis sich die Sardellen auflösen, die Sahne hinzufügen und 2 Minuten köcheln lassen, um eine Art Bagna Cauda zu erhalten. Die fein geschnittenen Zwiebeln mit der Blattpetersilie vermischen und untermischen, Feuer wegnehmen und die Masse in der Pfanne abkühlen lassen.

Backrohr auf 180° C, Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die restlichen Hühnereier mit dem Pecorino Toscano versprudeln und zusammen mit den Sardinenfilets unter die Zwiebelmasse mischen (Sardinenfilets dürfen zerbrechen).

Eine flache Gugelhupf-Form oder runde Backform mit Olivenöl fetten mit Semmelbröseln ausstreuen. Teig ausrollen und die Form damit auskleiden und die Zwiebel-Sardinen-Masse in die Form hineingeben. Wenn die Form nicht gestürzt wird mit Sardinenfilets sternförmig belegen. Die Torte im vorgeheizten Ofen für etwa 25 Minuten auf der unteren Schiene backen.

Dazu passt ein frischer grüner Blattsalat als Begleitung.






















Donnerstag, 23. November 2017

Cremige Zwiebel Tarte - Erntedank / Thanksgiving

 

 

 

 

 

 


Cremige Zwiebel Tarte - Onion Tarte - Tarte a l'Oignon
201711213toko




Zutaten Pâte brisée:

120 g Weizenmehl, Type 405, gesiebt
2 g Meersalz, fein
60 g Süßrahmbutter, kalt, kleine Würfel
70 ml Wasser, kalt


Zutaten:

2 EL Süßrahmbutter
2 Zwiebeln, rot, mild oder süß, dünne Scheiben
Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Hühnerei, Klasse L
1 Eigelb vom Hühnerei, Klasse L
120 ml Vollmilch
120 ml Schlagrahm
1 Prise Muskatnusspulver, frisch gerieben



Küchenutensilien:

elektr. Küchenmaschine mit Knethaken
22 cm Tarteform
Erbsen, getrocknet, für das Blindbacken



Zubereitung:

Weizenmehl mit dem Salz mischen und langsam die Butterwürfel mit dem Mehl verkneten. Sobald ein krümeliger Teig entstanden ist, das Wasser in einem feinem Strahl mit dem Teig vermischen.

Teig zur Kugel formen und in Klarsichtfolie eingewickelt für 30 Minuten kalt stellen.

Backrohr auf 200° C, Ober- und Unterhitze vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche flachdrücken und ausrollen, anschließend damit die Tarteform einschließlich Rand belegen.

Ein passendes Backtrennpapier über den Teig platzieren und mit getrockneten Erbsen aufgießen. Auf der unteren Schiene für 12 Minuten Blindbacken. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Die Butter in einer Pfanne schmelzen und darin die Zwiebeln glasig dünsten und karamellisieren lassen.

Backrohr auf 160° C, Ober- und Unterhitze vorheizen.

Eier, Eigelb, Vollmilch, Schlagrahm und Muskat miteinander vermischen ohne dabei Schaum oder große Blasen zu produzieren. Zwiebeln auf den Tarteboden verteilen und mit der Eiermischung vorsichtig begießen. Auf der unteren Schiene für ca. 30 Minuten backen bis die Eiermasse gestockt ist und Farbe angenommen hat. Lauwarm servieren.



























Sonntag, 24. November 2013

Zwiebelkuchen - Teil 4, Älpler Zwiebelkuchen

Zwiebeln für Älpler Zwiebelkuchen

Die Zutaten sind etwas üppig, wenn man sich vorstellt, dass das alles früher auf der Alpe vorrätig sein sollte.














Elsässer Zwiebelkuchen und Badischer Zwiebelkuchen oder Basler Zibelewaje / Zwiebelwähe - Teil IV
20131031toko



Älpler Zwiebelkuchen


Zutaten:

200 g Mehl, Type 405, gesiebt
125 g Sauerrahmbutter, kalt, in kleinen Würfeln
2 Hühnereier, Klasse M
50 g Haselnüsse, gemahlen
1 TL Salz
900 g Zwiebeln, in feinen halben Ringen
200 g Schinkenspeck, dünne lange Streifen
125 ml Crème fraîche
125 ml Speisequark
3 Hühnereier, Klasse M
1 Bund Blattpetersilie, fein gehackt
150 g Appenzeller, fein gerieben
frisch geriebene Muskatnuss
Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle



Zubereitung:

Mehl, gemahlene Haselnüsse, Eier, Salz miteinander gut verkneten und zu einer Kugel formen. In Folie einschlagen und für 30 Minuten kalt stellen.

Inzwischen die Zwiebeln in feine halbe Ringe schneiden, den Schinkenspeck auslassen und wenn nötig, noch etwas Öl hinzufügen. Darin nun die Zwiebel glasig dünsten. Vom Feuer nehmen und die Crème fraîche, Quark, Blattpetersilie und den Appenzeller mit den Eiern unterheben. Mit Muskatnuss, schwarzem Pfeffer und Salz abschmecken.

Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und auf dem gefetteten Backblech auslegen, einen Rand formen. Mit der Gabel den Teigboden einstechen. Zwiebelmasse gleichmäßig auf dem Teig verteilen und für ca. 40 Minuten im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad Ober- und Unterhitze, auf der mittleren Schiene goldbraun backen. Unbedingt warm servieren.







 


Zwiebelkuchen - Teil 3, Basler Zibelewaje / Zwiebelwähe

Zwiebeln für Basler Zibelewaje / Zwiebelwähe







Ob zur Basler Herbstmesse oder zum Fastnachtsbeginn nach dem Morgenstraich in der Beiz.




Elsässer Zwiebelkuchen und Badischer Zwiebelkuchen oder Basler Zibelewaje / Zwiebelwähe - Teil III
20131031toko
 




Basler Zwiebelwähe für ein Backblech

Zutaten:

15 g Frischhefe / Hefi
½ TL Zucker
6 EL Wasser, handwarm
200 g Mehl Type 405 / Weissmehl
1 TL Salz
75 g Öl, Schmalz oder Sauerrahmbutter / Anke
100 g Speck, durchwachsen, in kleinen Würfeln
500 g Zwiebeln, braun, mittelgross, halbe dünne Scheiben
200 ml Sahne / Rahm
100 ml Vollmilch
2 Hühnereier, Klasse M
Salz und weißer Pfeffer aus der Mühle



Basler Zibelewaje / Zwiebelwähe



Zubereitung:

Hefe mit dem Wasser und Zucker verrühren und für 10 Minuten gehen lassen. Mehl, Salz und Fett dazugeben und alles zu einem geschmeidiger / homogenen Teig verkneten. Für eine halbe Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Zwischenzeitlich den Speck in einer großen Pfanne auslassen. Nun die Zwiebeln dazugeben, eventuell noch Fett hinzufügen, wenn der Speck nicht ausreicht und braten, bis die Zwiebeln ganz leicht hellbraun sind.

Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und auf dem gefetteten Backblech auslegen.  Mit der Gabel den Teigboden einstechen.

Für den Guss, Sahne, Milch, Eier, Salz und Pfeffer gut miteinander vermischen. Speck-Zwiebel-Mischung gleichmässig auf dem Teig verteilen und den Guss darüber giessen. Im vorgeheizten Backrohr für 35 Minuten bei 200 Grad Umluft auf der unteren Schiene / Rille goldbraun backen. Am besten lauwarm anrichten.