Diese
Spinat-Polenta-Suppe kommt auch aus der Region Friaul-Julisch Venetien mit einem
traditionellen Schwerpunkt in der Provinz von Pordenone, sie wird je nach
Region mit feinem oder grobem Polentamehl zubereitet. Hier sollte jeder nach
seiner eigenen Vorstellung über die Textur für diese Suppe entscheiden. Stellenweise
im westlichen Bereich der Region/Alpengebiet auch mit weißem Polentamehl. Im
friulanischen Dialekt bedeutet paparòt (Substantiv) zerdrückt oder zerstampft
und meint damit die Suppe direkt.
Siehe
auch: Callaloo
Paparòt
Spinat-Maismehl-Suppe
20180928toko
Zutaten:
1
kg Blattspinat, frisch
35
g Süßrahmbutter
10
ml Olivenöl
3
Knoblauchzehen, entkeimt, fein gehackt
50
g Weizenmehl, tipo 0, Type 405
4
Tassen Hühnerbrühe
½
Tasse gelbes Polenta-/Maismehl, fein
Meersalz,
fein und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
120 g Montasio, kräftig, fein gerieben
Zubereitung:
Den
Spinat verlesen und gründlich waschen, leicht abrinnen lassen. In einem
entsprechend großen Topf, den noch leicht tropfnassen Blattspinat bei
dreiviertel Feuer in drei bis vier Minuten zusammenfallen lassen. In einem Sieb
geben, gut abtropfen lassen und sehr fein hacken oder mit dem Mixstab pürieren.
Die
Butter in eine Topf schmelzen, Olivenöl zugeben und die fein gehackten
Knoblauchzehen darin hellbraun anrösten. Das Mehl in die heiße Butter Fett geben,
anschwitzen und unter ständigem rühren hellbraune Farbe annehmen lassen. Mit
dem Wasser, unter rühren, ablöschen und sobald die Masse Blasen wirft das
Polentamehl und den feingehackten Spinat mit zwei Tassen Hühnerbrühe dazugeben,
mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer kräftig abschmecken. Für 25 bis 30
Minuten sanft köcheln lassen, ab und an umrühren und nach 10 Minuten die restliche
Hühnerbrühe unterrühren.
Zum
Anrichten mit geriebenen Montasio bestreuen und heiß servieren.
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