Dienstag, 4. Juli 2017

Ahi Poke - aus der schnellen Küche



Poke (poh-keh gesprochen) ist das hawaiianische Wort für zu hacken bzw. zu schneiden. Das klassischste Poke ist das mit Gelbflossen-Thun (Ahi). Es kann aber auch mit Tintenfisch bzw. Sepia, Garnelen, Krabben oder Muscheln zubereitet werden. Die Möglichkeiten sind offen wie auch die Zutaten, bei denen sich es jedoch in der Regel um japanische handelt.

An Nüssen werden eigentlich geröstete Kukui-Nüsse (auch Candlenut also Lichtbaumnuss genannt und eigentlich süßlich nussigen Kerne) verwendet. Sie sind roh giftig und müssen unbedingt erhitzt werden.

Beim Thunfisch noch darauf achten, dass die Tranche nicht mit weißen feinen Streifen durchsetzt ist, es handelt sich hierbei um Bindegewebe, dass gerade beim rohen Genuss als zäh wahrgenommen wird und auch schlecht durchzubeißen ist.


Ahi Poke
20170704toko
 



Zutaten:

750 g Thunfisch, frisch, Sashimi Qualität
6 Stangen Frühlingszwiebeln, feine Ringe, 2/3 weiß und 1/3 grün verwenden
1 Knoblauchzehe, entkeimt, sehr fein gehackt
3 EL helle Sojasauce
2 EL Sesamöl, dunkel
1 EL Sesamsamen, hell, geröstet
½ TL Chili-Flakes
½ TL Hawaii Red Alaea Sea Salt, grob
2 EL Macadamianüsse, ungesalzen, fein gehackt, angeröstet
Avocadostreifen, nach Gusto




Zubereitung:

Frischen Thunfisch in mundgerechte würfelige Stücke schneiden, alles bis auf die Macadaminüsse gut miteinander vermischen und für mindestens zwei Stunden kalt stellen.

In Schälchen servieren und die Macadamianüsse darüber streuen, mit Cilantro oder Blattpetersilie garnieren. Noch kühl auf zimmerwarmen Reisnudeln oder Basmatireis ebenso auch auf feingeschnittenem Roma Salat servieren (hält sich gekühlt bis zu zwei Tage, frisch aber am besten). Nach Gusto auch mit Avocadostreifen anrichten.










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