Poke (poh-keh gesprochen) ist das hawaiianische Wort für zu hacken bzw. zu schneiden.
Das klassischste Poke ist das mit Gelbflossen-Thun (Ahi). Es kann aber auch mit Tintenfisch
bzw. Sepia, Garnelen, Krabben oder Muscheln zubereitet werden. Die Möglichkeiten
sind offen wie auch die Zutaten, bei denen sich es jedoch in der Regel um
japanische handelt.
An
Nüssen werden eigentlich geröstete Kukui-Nüsse (auch Candlenut also Lichtbaumnuss
genannt und eigentlich süßlich nussigen Kerne) verwendet. Sie sind roh giftig und
müssen unbedingt erhitzt werden.
Beim
Thunfisch noch darauf achten, dass die Tranche nicht mit weißen feinen Streifen
durchsetzt ist, es handelt sich hierbei um Bindegewebe, dass gerade beim rohen Genuss
als zäh wahrgenommen wird und auch schlecht durchzubeißen ist.
Ahi
Poke
20170704toko
Zutaten:
750
g Thunfisch, frisch, Sashimi Qualität
6
Stangen Frühlingszwiebeln, feine Ringe, 2/3 weiß und 1/3 grün verwenden
1
Knoblauchzehe, entkeimt, sehr fein gehackt
3
EL helle Sojasauce
2
EL Sesamöl, dunkel
1
EL Sesamsamen, hell, geröstet
½ TL Chili-Flakes
½ TL Hawaii Red Alaea Sea Salt,
grob
2
EL Macadamianüsse, ungesalzen, fein gehackt, angeröstet
Avocadostreifen, nach Gusto
Avocadostreifen, nach Gusto
Zubereitung:
Frischen
Thunfisch in mundgerechte würfelige Stücke schneiden, alles bis auf die
Macadaminüsse gut miteinander vermischen und für mindestens zwei Stunden kalt
stellen.
In
Schälchen servieren und die Macadamianüsse darüber streuen, mit Cilantro oder
Blattpetersilie garnieren. Noch kühl auf zimmerwarmen Reisnudeln oder Basmatireis
ebenso auch auf feingeschnittenem Roma Salat servieren (hält sich gekühlt bis
zu zwei Tage, frisch aber am besten). Nach Gusto auch mit Avocadostreifen
anrichten.
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