Samstag, 10. November 2012

Fülle für die Martini-Gans - Teil 4 / Martins-Gans / Weihnachtsgans


Dieses Rezept ist universell für jedes Geflügel einsetzbar. Der Vorteil der Fülle ist, dass sie den Fleischsaft mit seinen Aromen gut aufnimmt und in der Fülle verteilt, sowie, dass sie relativ kross und keinesfalls, auch bei langer Bratzeit, „matschig“ wird.

Für die Fülle ist es besser Margarine oder Kokosfett zu nehmen und keine Butter, da sie dadurch nicht das geschmeckte Gefühl weckt, zu „schwer“ zu sein. Wer es nicht glaubt, testen! Auch sind die Aromen des Geflügels klarer und intensiver zu schmecken, da die Butternote fehlt bzw. nicht verfremdet werden.

Die Fülle kann auch für ein Brathähnchen oder Perlhuhn verwendet werden. 

Zur Martini- / Weihnachtsgans siehe auch:
Teil 1: Martini Gans / Niedertemperatur
Teil 2: Rillettes
Teil 5: Gänse Sauce





Fülle


Fülle für die Martini-Gans - Teil 4 / Martinis-Gans /
gilt auch für die Weihnachtsgans
20121110toko



Zutaten:

4 EL Margarine, keine Butter
7 - 8 Brötchen, frisch mit Wasser benetzt
3 - 4 braune Zwiebeln, gewürfelt
4 Hühnereier, Klasse M, verschlagen
1 Bund Blattpetersilie, fein geschnitten ohne Stile
Meersalz und Pfeffer aus der Mühle


Zubereitung:

Fein gewürfelte Zwiebeln in der Margarine glasig dünsten. Dazwischen die Brötchen mit Wasser benetzen und in Daumengroße Stücke reißen, nicht schneiden. Die zerrissenen Brötchenteile mit in der Pfanne anbraten bis sie goldbraun geworden sind.

Blattpetersilie untermischen, mit Meersalz und Pfeffer kräftig abschmecken. Vom Herd ziehen und ein wenig abkühlen lassen, damit die verschlagenen Eier beim untermischen nicht gerinnen. Damit anschließend die Gans füllen.












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