Hier
schon einmal das Rillette Rezept der Martini-Gans Resteverwertung. Je nachdem
wie man die Gans an Martini serviert, also im Ganzen oder bereits tranchiert, bleibt
in der Regel noch Fleisch übrig. Dieses Fleisch, dass noch an den Flügeln und der
Karkasse hängt oder besonders gut, dass vom Gänsehals, kann zusammen mit dem
Gänseschmalz aus dem Flomen und dem anfallenden Gänsefett beim Zubereiten zu eine
Rillette verarbeitet werden.
Beim
Flomen handelt es sich um die Fettkörper an der Bauchwand der Gans. Ist also
nur bei ganzen Gänsen mit enthalten, bzw. den Metzger oder Geflügelhädler danach fragen. Der Flomenschmalz
hat meines Wissens ein Schmelzpunkt von ungefähr 27° Celsius. So
dass die Rillette, wenn sie mit einer Temperatur von ca. 20 Grad oder besser kälter
serviert wird, nicht anfängt auf dem Brot flüssig zu werden. In ganz wenig
Gänseschmalz braun geröstetes, dünnes lauwarmes (unter 28° Celsius) Schwarzbrot mit
Rillettes schmeckt herrlich!
Rillette hat Verwandte in Deutschland, Österreich und Slowenien, wie Schmalzfleisch, Pottsuse, Verhackertes und Sasaka.
Rillette hat Verwandte in Deutschland, Österreich und Slowenien, wie Schmalzfleisch, Pottsuse, Verhackertes und Sasaka.
Zur Martini- /
Weihnachtsgans siehe auch:
Teil 1: Martini Gans / Niedertemperatur
Teil 3: Rotkraut zur Gans
Teil 4: Fülle für die Martini Gans
Teil 5: Gänse Sauce
Teil 8: Ganselkeule mit Ritschert
Teil
10: Gänse Rillettes nach Art aus Le Mans
Teil 14: Kalt geräucherte Gänsebrust mit weißer Polenta
Teil 15: Gänsebrust - kalt räuchern
Teil 16: Entbeinte Gans nach Umbrische Art / L'oca in porchetta al forno
Teil 15: Gänsebrust - kalt räuchern
Teil 16: Entbeinte Gans nach Umbrische Art / L'oca in porchetta al forno
Rillettes
- Martini Gans - Teil 2 /
Martins-Gans / Weihanchtsgans
20121110toko
Martins-Gans / Weihanchtsgans
20121110toko
Zutaten:
Gänsefleisch leftover/verbliebene Reste und Fleisch vom Hals und Karkasse, keine Leber
Gänseschmalz
aus dem Flomen
Gänsefett
Meersalz
und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
gemahlener
Beifuß
Zubereitung:
Das Fleisch nur von Hand in kleine Stücke zupfen, nicht schneiden! Je nach Geschmack kann man auch die Haut mit dazu nehmen, sie bleibt bei der Zubereitung allerdings nicht knusprig und sollte in feine Streifen, Flädle ähnlich, geschnitten werden.
Leichter
und „schlanker“ ist die Variante mit ganz klein gewürfelten vorher glasig
gedünsteten Zwiebeln und sehr kleinen säuerlichen Apfelwürfelchen. Beides mit
dem Fleisch am Anfang zum Schmalz geben und darin zerfallen lassen. Das
wichtigste ist hier das Aroma!
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