Frische
grüne Erbsen haben jetzt im Juli und August ihre Hauptsaison. Die süße Markerbse
(Pisum sativum ssp. sativum) kann nur im frischen Zustand verwendet werden und
ihre zuckerhaltigen Erbsen werden, wenn sie einmal getrocknet sind, auch durch
langes Kochen nicht mehr weich. Die leicht schrumpeligen Erbsen kochen sich in
wenigen Minuten, wenn man sie aus der Hülse nimmt, zart, wenn man sie nicht
bereits roh gegessen hat. Die Erbsen für den Frischverzehr also im frühreifen
Zustand ernten und nicht warten bis sie überreif sind, da sie dann bereits
innen trocken sind. Markerbsen grün ernten, wenn die Körner durch die Hülse
fühlbar sind. Gute Sorten sind die besonders gut schmeckende Grandera, die sehr
süße und aromatische Novelia und die frühreife Sorte Wunder von Kelvedon. Hochwachsende
Sorten haben fast immer einen höheren Ertrag als niedrig wachsende Sorten und
frühreife Sorten sind etwas ertragsärmer. Die Erbse zählt neben Getreide zur
ältesten Kulturpflanze in Europa.
Siehe
auch: Petit
pois a la francaise
Erbsen
mit Sepien - Seppie e bisi
20180801toko
Zutaten:
1
Frühlingszwiebel, feine halbe Ringe
4
EL Olivenöl, extra vergine
300
ml Gemüsebrühe
750
g Sepien, klein/Tintenfisch, klein/Moscardini
1
Glas Weißwein, trocken
200
ml Tomatensugo, aus der Glasflasche
350
g Markerbsen, frisch
½
Bund Blattpetersilie, nur die Blätter, fein gehackt
Meersalz
und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die
Sepien säubern und in breite Streifen schneiden oder je nach Größe vierteln.
Blattpetersilie fein hacken.
Die
kleingeschnittene Frühlingszwiebel in Olivenöl glasig dünsten. Mit der Hälfte
der Gemüsebrühe aufgießen und die Sepien zugeben und unter rühren köcheln
lassen. Den Weißwein zugießen und einkochen lassen. Tomatensugo und restliche
Brühe zugeben und bei leicht geschlossenem Deckel für etwa eine weitere halbe
Stunde die Sepien weichkochen lassen. Dann die Erbsen zugeben und bei niedriger
Hitze für 10 Minuten köcheln lassen.
Mit
Meersalz und schwarzem Pfeffer abschmecken und die Blattpetersilie unterrühren.
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